Skyhigh Costa Rica

Fluggebiete

Wo kann man in Costa Rica Gleitschirm fliegen?

VCosta Ricas Fluggebiete sind so vielfältig wie das Land selbst. Ein bisschen von Allem ist dabei: In der warmen Brise über dem Pazifik entlang der Klippen gleiten, über der trockenen Steppe in der Thermik aufdrehen oder über die Regenwälder gleiten, während weiter unten lautstark kreischend ein paar rote Aras, Flügelspitze an Flügelspitze, vorbeiziehen.

Auch wenn Costa Rica noch keine wesentliche Rolle in dem internationalen Gleitschirmpanorama spielt, gibt es doch unzählige spannende Orte wo es sich lohnt, ein tropisches Lüftchen zu reiten. Darüber hinaus, bietet Costa Rica viele weitere Vorteile: Es überzeugt auch am Boden mit großer Abwechslung und artenreicher Natur. Costa Rica ist ein sicheres Reiseland mit guter Infrastruktur. Und was oftmals vielleicht überrascht: Weit mehr als Strand und Palmen, hat Costa Rica durchaus auch hohe Berge, die bis zu 3820 Höhenmeter erreichen.

Geflogen wird fast im ganze Land, und die kleine, aber begeisterte Schar costa-ricanischer Piloten erschließt immer wieder neue Startplätze. Und so könnte man die Liste der Fluggebiete Costa Ricas endlos lang gestalten… unten sind einige der Wesentlichen aufgeführt. An vielen Startplätzen wird eine Startgebühr berechnet.

Caldera

Caldera ist der Klassiker der Fluggebiete in Costa Rica. Dank seiner stabilen Wetterlage am Pazifik lässt Caldera sich fast das ganze Jahr über fliegen. Der gut angelegte Startplatz wird betrieben vom Schweizer Jean-Claude. Mittlerweile ist der Startplatz nur noch nach Absprache zugänglich. Caldera ist leicht und über Stunden hinweg zu fliegen, dennoch sollte man auf der Hut sein, wenn der Wind zunimmt.

  • Start: ca. 120 Höhenmeter, gut erreichbar mit jedem Fahrzeug
  • Flug: Soaring entlang der Klippen bei Südwind mit Blick über den Pazifik
  • Landung: Toplandung möglich, alternativ: Landung am Strand
Caldera

Turrialba

Saftiges Grün, ein angenehmes Klima und ein weitläufiger Startplatz sind die Hauptmerkmale von Turrialba, gelegen an den Hängen des gleichnamigen Vulkans. An guten Tagen bietet Turrialba wunderschöne, hohe, thermische Flüge. Allerdings wirkt hier schon das karibische Klima und im Vergleich zum Pazifik ist Turrialba etwas wetterfühliger. Ein kleines landestypisches Restaurant lädt dazu ein, eine Pause zu machen.

  • Start: ca. 1580 Höhenmeter, weitläufig, Zugang mit jedem Fahrzeug

  • Flug: vorwiegend thermisch mit Blick über Dörfer, Felder und Wälder, Streckenflüge möglich

  • Landung: Toplandung möglich, ca. 200 Höhenmeter tiefer weitläufige Wiesen als Alternativlandeplatz, hier Zufahrt nur mit dem Geländewagen

Turrialba

Jacó

Heiß, thermisch und staubig ist Jacó an der zentralen Pazifikküste ein Spielplatz für Gleitschirmflieger. Jacós Hügel sind ein gestopptes Bauprojekt mit zahllosen Terrassen über weitläufigen Wiesen mit dem Pazifik in der Ferne. Das stabile pazifische Klima macht Jacó zu einem relativ sicheren Kandidaten. Und wenn dann noch weiter unten ein Paar rote Aras durchziehen ist es einfach traumhaft. Aber: Sonnencreme nicht vergessen!

  • Start: ca. 220 Höhenmeter, weitläufig, möglicherweise Geländewagen von Nöten

  • Flug: thermisch mit Blick auf Berge und Regenwald, Stadt und Meer, Streckenflüge möglich

  • Landung: Toplandung möglich, unten weilläufige Wiesen, mitunter Landung am Strand in der Nähe einer Kneipe mit kaltem Bier möglich

Jaco

Dominicalito

Schon vom Startplatz aus ist der Blick über den Regenwald runter bis zum Pazifik atemberaubend schön – auch dank der guten Starthöhe! Selbst wenn man keine große Höhe gewonnen haben sollte, lassen sich oftmals noch die Klippen nutzen um von Dominicalito bis Dominical zu fliegen.

  • Start: ca. 600 Höhenmeter, wenig Platz und oftmals wenig Wind, Geländewagen empfehlenswert

  • Flug: vorwiegend thermisch mit traumhaften Ausblicken

  • Landung: am Strand. Gleitflug bis zum Strand gut kalkulieren, da unterwegs kaum Notlandemöglichkeiten vorhanden sind. Bei Flut wenig Platz zum Landen.

Dominicalito

Rivas

Rivas hat Potential. Rivas ist aber auch nicht ganz einfach. Hier wurden die größten Strecken geflogen und die stärksten Thermiken gemessen… mitunter kann es schon mal turbulent zugehen. Dafür liegt Rivas geschützt vom Nordwind und bietet recht stabiles Flugwetter.

  • Start: verschiedene Startplätze ca. 1700 Höhenmeter, Geländewagen nötig

  • Flug: thermisch mit Blick über die hohen Berge und das Tal von Perez Zeledon

  • Landung: verschiedene Landeplätze mittlerer Größe, vorzugsweise der Fußballplatz nahe der Dorfkneipe, Landeanflüge müssen gut geplant werden

Rivas

Caballito

Fantastische Ausblicke über Costa Ricas trockenen Nordwesten mit seinen endlosen Viehweiden und dem Golf von Nicoya in der Ferne sind ein Teil des Erlebnisses in Caballito. Allerdings muss man sich den Flug und den Ausblick mit einem ca. einstündigen Aufstieg verdienen. Die Ausrüstung transportiert der freundliche Besitzer Victor mit dem Pferd.

  • Start: ca. 420 Höhenmeter, begrenzter Platz, Aufstieg zu Fuß

  • Flug: thermisch mit Blick über bewaldete Hügel, den Golf und Viehweiden, Streckenflug möglich

  • Landung: problemlos auf Viehweiden in der Ebene

Caballito
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